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Macht die Frage, nach dem Sinn des Lebens, Sinn?!

Wer hat sie sich noch nicht gestellt: die philosophische Frage nach dem Sinn des (eigenen) Lebens?
Wolken in der  Unendlichkeit des Himmels

Zugegeben: ich stelle sie mir quasi seit dem Tag, an dem ich denken kann.

Was mache ich hier auf diesem Planeten?

Warum bin ich hier??

Bringt das alles irgendwas … irgendwem?!

Wofür all’ dieser Seelenschmerz?!

Was ist der Zweck meines Daseins? Fragen über Fragen – in diesem Fall: lauter Sinnfragen.

Das Leben ist endlich. Wann es endet: niemand weiß das. Wir sind alle nur eine begrenzte Zeit hier auf Erden. Jeder. Alle. Mensch. Tier. Pflanze.

Wolken in der Unendlichkeit des Himmels

Sich mit der Endlichkeit des Lebens zu konfrontieren, zerpflückt die eigentliche Sinnfrage.

Denn wüsste jemand die wahrhaftig genaue Antwort, dann wäre sie schon längst kein Geheimnis mehr. Vermutlich wäre dies zu einfach. Denn soviel ist ebenfalls klar: das Leben ist kompliziert. Wir kommen alle ohne Gebrauchsanweisung auf die Welt. Also müssen wir an jedem (verflixten) Tag herausfinden, wie es funktioniert – das (liebe) Leben.

Wir bekommen Erziehung von unseren Eltern – oder auch nicht. Wir besuchen eine Schule – oder auch nicht. Was wir jedoch alle auf dieser Welt machen: eigene Erfahrungen sammeln! Jeder auf seine Weise und an jedem Tag kommt eine neue hinzu. Kleine und große, schöne, schmerzliche, bedeutsame, unbedeutsame, lästige usw. Sie alle sind auf irgendeine Weise für uns lehrreich.


Das Leben ist die Summe aller Erfahrungen.

Und wenn unser letzte Stündlein geschlagen hat, was dann??

Der Fluss des Lebens

Bleibt die Frage nach dem Sinn des Lebens ohne Antwort?

Wir Menschen sind getrieben und süchtig nach Antworten. Dank oder Undank der Evolution. Wir sind die einzige „Spezie“ auf diesem Planeten, die nach Macht und unnötigem Besitz strebt – obwohl unser Leben endlich ist. Ergibt dies einen Sinn? Nach meinem heutigen Kenntnisstand und aufgrund meiner Erfahrungen kann ich sagen: NEIN! Jetzt stelle ich eine These auf: vielleicht ist unser Leben gar nicht endlich?! Deshalb kehren wir solange in diesen „Wahnsinn“ zurück, bis wir unsere Lektion gelernt und begriffen haben. Damit ergäbe zumindest der Glaube an die Wiedergeburt einen Sinn. Vielleicht sind wir die Hüter dieses Planeten. Mutter Erde schenkt uns alles. Wir sind ihre Gärtner und Pfleger. Und nicht ihre Ausbeuter! Doch wann begreifen das ALLE Menschen?! Erst an unserem Sterbebett? O.K. - besser spät als nie. Doch auf dem Weg dahin haben wir viel Schaden angerichtet - gegen uns selbst und gegen alles andere Leben auf dieser Erde.


Mich hat diese Sinnfragerei schon wahrlich zermürbt. Vor allem in meiner Kindheit und Jugendzeit. Als hochsensibler Mensch hat sie mich regelrecht gequält. In meinen alltäglichen Beobachtungen der Erwachsenenwelt hat für mich nichts Sinn ergeben: Warum streiten sich Menschen? Warum tun sie sich weh? Warum tun sie anderen weh? Warum tun sie sogar ihren eigenen Kindern weh? Warum tun sie Tieren weh?


Das ist nur eine kleine Auswahl der ganzen Fragen, die mir viel Kraft geraubt haben. Tag und Nacht. Sie machten mich oftmals sehr müde und waren der Grund dafür, dass ich oftmals einfach nur für mich alleine sein wollte und mich still zurückzog. Diese ganzen Fragen waren zwar der Grund, aber nicht der Auslöser! Letzteres war einzig das unbegreifliche Verhalten der Menschen in meinem Umfeld.

Heute stelle ich mir die Frage anders ...

Was ergibt keinen Sinn in diesem Leben?


Denn darauf habe ich viele Antworten! Seitdem geht es in meinem Kopf ruhiger zu.

Stellt die Frage genau so an Euch selbst.

  • Findet heraus, wofür Ihr steht und was Euch wahrlich am Herzen liegt.

  • Lebt mehr im Hier & Jetzt (wie mein Dackelchen #MarlaPeppels :o)

  • Schließt jeden Tag mit Euch innerlichen Frieden, das macht vieles einfacher und erträglicher.

  • Hört und vertraut mehr auf Euer Bauchgefühl.

  • Sendet Freundlichkeit in die Welt hinaus. Schenkt den Menschen, denen Ihr begegnet, Euer Lächeln. So können wir gegenseitig unser Selbstwertgefühl stärken!

  • Geht achtsam mit Euch selbst und Eurer Umwelt um.

  • Verhaltet Euch rücksichtsvoll und verständnisvoller gegenüber anderen Menschen.

  • Seid dankbar für das was ihr habt und richtet Eure Energie nicht auf den Mangel an dem, was ihr nicht habt. Denn die Mutter Erde hält alles an Nahrung und Heilung für uns bereit .

  • Sorgt für Euch, damit Ihr für andere sorgen könnt. Denn Selbstfürsorge steht im Einklang mit der Fürsorge für andere.

  • Vollbringt regelmäßig kleine, guten Taten und erfreut Euch daran, denn diese bedeuten in der Summe für die Welt sehr viel.

Fragt nicht nach dem Sinn des Lebens: gebt ihm einen!


Mark Twain sagte einmal: "Die beiden wichtigsten Tage Deines Lebens sind der Tag, an dem Du geboren wurdest, und der Tag an dem Du herausfindest, warum."

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass auf dieser Erde alles miteinander verbunden ist. Insbesondere in Zeiten, in denen der Klimawandel ein düsteres Szenario zeichnet, Kriege und Unruhen die Welt beherrschen, ist es besonders wichtig, im Einklang mit sich selbst und der Natur zu leben. Macht Euch bewusst: wir werden alle nackt in diese Welt hineingeboren – und nicht in einer Rüstung. Bleibt achtsam :-) Eure Alex

(vom Team Alexografie)


"Nicht unsere Expertise bleibt in Erinnerung, sondern die Geschichten, die wir erzählen. Geschichten, die auf unseren eigenen Erfahrungen beruhen. DAS sind WIR. Alexografie."

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