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„Vierbeinige Stresskiller“

5 Gründe, warum Hunde wahre Stressmanagementexperten sind


Stress verstehen

Es ist wichtig zu erkennen, dass Stress selbst nicht das Problem ist, sondern unsere Reaktion darauf.

Unser Körper ist darauf ausgelegt, in stressigen Situationen zu reagieren, indem er Stresshormone freisetzt und uns zu einer schnellen Handlung motiviert. Stress dient somit als lebenswichtiger Mechanismus, um uns vor Gefahren zu schützen. Wenn wir jedoch ununterbrochen unter chronischem Stress stehen und uns keine Zeit zur Regeneration nehmen, leidet unsere Gesundheit darunter enorm.

Stress als Dauerbelastung hindert uns daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen. In unserer Gesellschaft des 21. Jahrhunderts hat Stress eine alarmierende Dimension angenommen und zählt zu den häufigsten Ursachen für schwerwiegende Erkrankungen wie z.B. Herzinfarkt, Krebs, Schlaganfall – und nicht zuletzt: Depressionen und Burnout!

In unserer hektischen und schnelllebigen Welt suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden.

Eine besonders wirksame Methode, ist die Gesellschaft von Hunden.

Ein Hund ist nicht nur ein treuer Begleiter und der beste Freund des Menschen, sondern im wahrsten Sinne des Wortes ein Therapeut – mehr noch: ein Stresskiller und absoluter Stressmanagementexperte. Ich bin über viele Jahre Seite an Seite mit Tieren aufgewachsen. Katzen und Hunde haben mich dabei immer am meisten fasziniert. Als ich jedoch das Erstemal in meinem Leben einem Dackel begegnet bin, war es die große Liebe auf den ersten Blick. Aber auch andere Hunderassen kreuzten als treue Begleiter meinen Lebensweg.


Zwergrauhaardackel Marla Peppels
Marla Peppels

Seit mehr als 5 Jahren begleitet mich nun mein Zwergdackelmädchen #MarlaPeppels auf meinen achtsamen Fotospaziergängen. Nie zuvor habe ich mehr Achtsamkeit und Gelassenheit erfahren, als mit ihr. Sie ist meine Seelenhündin und Feelgoodmangerin auf vier Pfoten. Für mich, als hochsensibler Mensch, ist sie damit zu einer großen Bereicherung in meinem Leben geworden. Was ich generell von Hunden gelernt habe: sie helfen uns Menschen tierisch gut ;-) , negativen Stress abzubauen und eine gelassenere Lebensweise zu entwickeln.


1. Körperliche Aktivität

Hunde brauchen regelmäßige Bewegung, sei es durch Spaziergänge, Spielzeit in der Natur oder auch zu Hause, wenn das Wetter es mal nicht anders zulässt. Durch die gemeinsame körperliche Aktivität mit einem Hund können wir unseren Stresslevel senken. Bewegung setzt Endorphine frei, die als natürliche Stimmungsaufheller und Stressabbauer wirken. Hinzu kommt, dass das Risiko sinkt, frühzeitig an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben.


2. Emotionale Unterstützung

Hunde schenken uns bedingungslose Liebe, Zuneigung und unterstützen uns in schwierigen Zeiten. Ihre Anwesenheit gibt uns ein Gefühl von Trost und Sicherheit. So helfen sie uns auf diese Weise, Stress und Angstzustände zu verringern.

Hund
3. Soziale Bindungen

Hunde sind auch hilfreiche Gefährten, wenn es darum geht, unsere sozialen Bindungen zu stärken. Ob beim Spazierengehen beispw. in der Nachbarschaft oder in der Hundeschule: auf diese Weise reffen wir andere Hundebesitzer und kommen wesentlich leichter ins Gespräch. Hunde erschaffen Verbindungen zwischen Menschen und dienen als wahre „Eisbrecher“. Durch den Aufbau sozialer Beziehungen verbessert sich das Gefühl der Zugehörigkeit. Lassen wir einen Hund als Freund bzw. Familienmitglied in unser Leben, stärkt dies unser Gefühl, gebraucht zu werden. Dies alles hat einen positiven Einfluss auf unser emotionales Wohlbefinden und hilft uns, Stress abzubauen.

4. Achtsamkeit
Hund

Hunde sind nicht nur Entspannungshelfer, sondern wahre Meister der Achtsamkeit. Sie leben im „Hier & Jetzt“ und helfen uns, den Moment zu genießen. Durch die Interaktion mit unserem Hund, werden wir aus unseren gedanklichen Sorgen und Ängsten herausgeholt und lernen, im gegenwärtigen Moment zu sein. Diese Art der Achtsamkeit trägt dazu bei, uns von negativen Gedankenmustern zu lösen und mehr inneren Frieden zu finden. Auf diese Weise bauen wir Stress ab und entwickeln mehr Gelassenheit.


5. Lachen und Freude

Hunde sind lustige und verspielte Wesen und tapsen oft wie Clowns durch unser Leben. Sie bringen uns zum Lachen und zaubern uns immer wieder auf’s Neue ein Lächeln ins Gesicht. Lachen hat nachweislich eine positive Auswirkung auf unser Wohlbefinden und reduziert Stress. Das gemeinsame Spielen und Herumtollen mit unserem Hund lenkt uns von den Sorgen des Alltags ab und lässt uns mehr pure Lebensfreude empfinden.

 

Insgesamt ist es wichtig, Stress nicht als unausweichlichen Teil unseres Lebens zu akzeptieren, sondern aktiv daran zu arbeiten, unsere Stressreaktionen zu erkennen und ihnen entgegenzuwirken. Nur, wenn wir uns besser auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden konzentrieren, können wir ein erfülltes und stressfreieres Leben führen.

Bleibt achtsam :-)


Eure Alex (vom Team Alexografie)


Kurz über mich:

Aufgrund destruktiver Familienverhältnisse und etlicher traumatischer Erlebnisse wurde die Hochsensibilität zu meiner Überlebensstrategie. Alle Zusammenhänge habe ich nicht nur in der Tiefe der Vergangenheit bewusst durchlebt, sondern mehr und mehr in der Zukunft erkannt. Dieses Erkenntnisse und das Wissen daraus habe ich durch meine stetige Weiterbildung (u.a. als gepr. Frachkraft für Stressmanagement / IHK) erweitert und setze sie in meinem privaten und beruflichen Alltag erfolgreich ein. Innerhalb meiner persönlichen Weiterentwicklung erschuf ich diesen achtsamen Foto-Blog: das Projekt „Alexografie“ - das Ergebnis einer langen Entwicklungsreise ...


"Nicht unsere Expertise bleibt in Erinnerung, sondern die Geschichten, die wir erzählen. Geschichten, die auf unseren eigenen Erfahrungen beruhen. DAS sind WIR. Alexografie."

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© Alex We Hillgemann 18. Juni 2023 / Alexografie

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