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Naherholungsgebiet Rotter See in Troisdorf


Rotter See Troisdorf

Der frühe Vogel fängt den Wurm


Zwar bin ich kein Vogel und fange auch keine Würmer, aber sicher weiß jeder, was mit dieser Redewendung gemeint ist. Das Fotografieren auf frühen Morgen lohnt sich in vielfacher Hinsicht: Sonnenaufgang und nahezu Menschenleere. Die einzigen Geräusche, die man wahrnimmt, sind die der Wasservögel (Enten, Schwäne, Graureiher uvm.). Gelegentlich kreuzen ein paar Jogger den Weg oder der/die ein oder andere mit Hund an der Leine (oder auch ohne Leine). So kann man sich ganz bewusst auf's Fotografieren konzentrieren oder einfach nur auf's Innehalten. Sich im Hier & Jetzt zu befinden ist eine Kunst, die uns Hunde voraushaben. Daher ist es für mich auch immer wieder ein besonderer Moment, unsere Marla Peppels dabei zu beobachten, wie sie ihre Umgebung wahrnimmt und mich so oftmals an Motive heranführt, die ich ohne sie gar nicht entdeckt hätte.


So war es auch am letzten Sonntag - und manchmal, ja tatsächlich, vergesse ich sogar das Fotografieren, wenn ich einfach nur unsere Fellnase bei ihrer Spurensuche beobachte und dabei meine Seele baumeln lasse.


Doch einige Motive haben wir mitgebracht von diesem wunderschönen Sonntagmorgen im Spätsommer (s.u.) ...


* Der Troisdorfer Ortsteil "Rotter See" (ca. 4.000 Einwohner) liegt zwischen Spich, Oberlar, Sieglar und Kriegsdorf und entstand im Jahre 1969. In den 80er Jahren war die sogenannte "Insel" ein beliebter Treffpunkt für viele Jugendliche, die oft nach schlechtem Wetter im Sommer nur schwimmend erreichbar war. Zwischen 1860 und 1978 wurde der "Rotter See" als Kiesgrube genutzt. In den späteren 70er Jahren wurde das Baggerloch mit Wasser geflutet und inzwischen renaturiert. Besonders im Sommer wird der See und seine direkte Umgebung als Badesee genutzt und gilt als Naherholungsbiet.



© Alexografie / Alex We Hillgemann - 19. September 2021

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