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  • AutorenbildAlexografie

Alles so schon bunt hier

Aktualisiert: 29. Mai 2021


Blick auf den Rhein von Mondorf aus

Und es geht noch viel bunter ...


Unsere Welt ist farbenreich. Sie besteht aus Flora & Fauna, wechselnden Jahreszeiten und mittendrin: WIR - die Menschheit.

Und genau wir sind es, die es in den Händen haben, die Schönheit unserer Welt nicht zu zerstören, sondern in Verbundenheit mit der Natur & Umwelt zu leben, wann immer es möglich ist. Die bunte Welt der Farben um uns herum zeigt uns Wärme, aber auch Kälte.

Die Grenzen sind oftmals fließend.

Glasfaserkabel
Glasfaserkabel

Auch im Bereich Technik spielen Farben eine wichtige Rolle, um auf wichtige Merkmale aufmerksam zu machen und zu differenzieren.



Wie viele Farben kann der Mensch sehen?

Normalerweise kann ein Mensch ca. 500.000 Farbempfindungen wahrnehmen - ein „Tetrachromat“* kann jedoch ca. 99 Millionen Farbschattierungen unterscheiden! Diese Menschen haben aufgrund eines Gendefektes vier, statt nur drei Arten von Farbrezeptoren, ähnlich denen mancher Insekten sowie Fische und Vögel.

* „tetra" (griech.) = vier / „chroma“ (griech.) = Farbe


Tetrachromaten, wie z.B. Bienen, haben noch einen 4. Farbrezeptor, der für die Gelbtöne zuständig ist. Sie nehmen aber vor allem auch mehr Farbschattierungen wahr. Aber so selten ist dies gar nicht. Diese Fähigkeit besitzen etwa auch ein Viertel der Menschen, vor allem Frauen: das entsprechende Gen liegt auf dem X-Chromosom - davon besitzen Frauen im Gegensatz zum Mann zwei.


Lieber Farb- oder schwarz-weiß-Fotografie?!

Ob wir uns beim Fotografieren der Welt der Farben widmen oder ob wir lieber in schwarz-weiß fotografieren, ist oftmals auch eine Frage des persönlichen Geschmacks oder des Ausdrucks bzw. die Bildsprache, die wir wählen wollen.

Erst in den 70er Jahren erfasste die künstlerische Fotografie die Welt der Farben = die Farbfotografie. Heute können wir jederzeit frei wählen, ob wir in Farbe oder lieber in Schwarz-Weiß fotografieren. Im digitalen Zeitalter ist es lediglich die Frage eines "Klicks", für was wir uns entscheiden oder, ob wir im Nachhinein bei der Bildbearbeitung den in Farbe eingefangenen Moment in Schwarz-Weiß umwandeln wollen.


Wenn ich mir die alten Fotos aus unserem Familienalbum

anschaue, finden sich dort sogar noch überwiegend s/w-Fotos.

Alex & Opa Willi :)

Somit mutet der s/w-Fotografie auch immer in gewisser Weise Nostalgisches an.


Für mich hat die Schwarz-Weiß-Fotografie etwas Mystisches und oftmals auch Dramatisches. Sie verhilft uns dazu, genauer hinzuschauen und die Facetten des Lebens aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wir können auf diese Art mehr Feinfühligkeit entwickeln und entdecken dann, dass die Dinge auf den ersten Blick nicht immer so sind, wie sie scheinen.

Alter Baum in der Wahner Heide bei Troisdorf

Schau Dich in unseren Galerien "Bunt - Color" und

Mond - Luna
Galerie "s/w - Black & White"

Welche gefällt Dir besser bzw. welche Galerie ist Dein Favorite?

Schreibe uns gerne eine E-Mail - wir freuen uns darüber!

 

WISSENSWERTES:


Warum sehen wir unter Wasser eigentlich unscharf?

Die Augen der Menschen haben sich im Laufe der Evolution an das Element bzw. Medium Luft angepasst. Damit auf unserer Netzhaut ein scharfes Bild entsteht, muss das Licht gebrochen werden. Dies geschieht durch das Zusammenspiel der Linse, Glaskörper und Augenhornhaut. Das Licht im Wasser wird jedoch anders gebrochen, als an der Luft:

Lichtwellen fallen zuerst hinter die Netzhaut, anstatt direkt darauf - somit sind wir unter Wasser weitsichtig, und das mit ca. 50 Dioptrien Sehschwäche. Abhilfe bringt z.B. eine Taucherbrille. Sie sorgt für Luft zwischen Wasser und Augen. Das verschafft uns wieder nahezu klare Sicht unter Wasser.


Apropos "klare Sicht"

Beim Fotografieren ist dies unabdingbar. Oder doch nicht? Fotos im Nebel zum Beispiel wirken sehr mystisch. Nicht nur das Ergebnis selbst, sondern bereits beim Fotografieren herrscht eine besondere Stimmung. Im frühen Morgennebel der Wahner Heide konnte ich so schon einzigartige Momente mit der Kamera festhalten und erinnere mich stets an diese besonderen Augenblicke! Es ist, als ob man in eine verschollene oder gar vergessene Welt hineintaucht. Oftmals ist es sogar etwas unheimlich, so dass ich im Nebel den ein oder anderen besonderen Moment mit Gänsehaut im Nacken fotografiert habe. Jedes Geräusch ringsherum lässt einen dann manchmal sogar erschaudern.


Wahner Heide im Morgennebel
Wahner Heide im Morgennebel

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Bildhafte Inspiration findet Ihr natürlich auch in unserer gesamten Fotogalerie.


© Alexografie / Alex We Hillgemann - Mai 2021

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