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20 Jahre nach der Kaiserbau-Sprengung

Aktualisiert: 4. Aug. 2022


Kaiserbau Troisdorf
Kaiserbau Troisdorf

Der 13. Mai 2001 zählte wohl zum Höhepunkt der 31 Jahre währenden Geschichte des "Kaiserbau"in Troisdorf. Sie endete um 08.01 Uhr vor über 20.000 Zuschauern - zugleich vor applaudierenden und weinenden.

Ich gehörte zu den letzteren ... Und genau heute vor 20 Jahren stand ich mit meinen Freunden und meiner Kamera (incl. s/w-Film) mehrere hundert Meter entfernt.


Wir hatten die Nacht zuvor nicht geschlafen und einfach "durchgemacht". In aller Frühe um ca. 04.00 Uhr zogen wir bereits los, um uns einen Platz zu sichern. Wir wussten, aus welcher Richtung der Wind wehte und verharrten innerlich aufgewühlt inmitten der grünen Wiese vor dem Betonriesen. Was uns bevorstand, war für uns innerlich eine "Hinrichtung".

Als um 08.00 Uhr das erste Sprengsignal ertönte, zitterte ich so sehr, dass ich die Kamera kaum halten konnte. Nein - ich hatte kein Stativ mitgenommen. Ich wollte meine Kamera in den Händen halten und das Zittern der Erde spüren, während unsere ganzen Jugenderinnerungen in eine riesige Staubwolke gehüllt wurden.

Als "unser Kaiserbau" der Erde entgegen kippte, hielt ich die Luft an und ich dachte in dem Moment, dass keines der Fotos je etwas werden würde. Die Tränen rollten mir über's Gesicht inmitten der Menschenmenge.


Sprengung des Kaiserbau Troisdorf
Sprengung des Kaiserbau - 13. Mai 2001

Mit 50 kg Amongelit wurden die 19. Stockwerke des "Kaiserbau", rund 42.000 Tonnen schwer, in die Knie gezwungen. Von 115.00 cbm unbebautem Raum, der in drei Jahrzehnten für viele an der Flughafen-Autobahn Köln/Bonn ein Erkennungsmermal am Rande von Troisdorf war, blieben am Ende rund 18.000 cbm Stahlbetonmasse übrig.


Wie alles begann


Der Kölner Baulöwe Franz Kaiser stellte 1972 ein imposanten Bauprojekt vor.

Das zweitgrößte Airport-Hotel in der BRD zu einem Baupreis von 45 Millionen Mark sollte entstehen. Die Größe des Grundstücks belief sich auf 34.000 qm (Kaufpreis 1970: 655,00,- DM). Die Fertigstellung war für März 1974 geplant: auf dem Parkgelände rund um das vermeintliche Hotel sollten Tennisplätze, Minigolf- und Trimm-Dich-Anlagen entstehen sowie Spielplätze und ein Freibad. Sogar ein überdimmensional großes Schwimmbad auf dem Dach des Baus war geplant. Weiterhin sollten im geplanten Luxushotelbau ein großes Restaurant für rund 200 Gäste, ein großer Konferenzsaal, eine Bar mit Tanzfläche sowie divers Ladengeschäfte entstehen.

Doch alle Versuche, Investoren zu finden, scheiterten.

1975 stand der Kaiserbau als Betongerippe an der Uckendorfer Straße – das gigantische Bauprojekt war geplatzt.


Graffiti Kaiserbau Troisdorf

Der Kaiserbau wurde somit für viele Obdachlose, Graffiti-Sprayer und Jugendliche, die dort

ihre Feten feierten, zu einer Art Wallfahrtsort. Einige verzweifelte und lebensüberdrüssige Menschen nutzten den Kaiserbau für einen Sprung in den Tod. Auch Drogentote und Unfallopfer wurden dort geborgen. Und somit geriet der riesige Betonklotz immer wieder in die Schlagzeilen.

Ende 1990 entschieden die Richter, daß Franz Kaiser das Grundstück an die Stadt Troisdorf abreten mußte. Die Stadt Troisdorf mußte somit den einstigen Kaufpreis an den Baulöwen zahlen. Der Streit vor den Gerichten war damit aber noch längst nicht beendet. 1992 lehnten die Richter die Revision Kaisers ab. Nun suchte die Stadt Troisdorf selbst nach geeigneten Investoren – doch ebenfalls ohne Erfolg und viele weitere Jahre vergingen, in denen der Betonklotz fast verrottete.


Hotel Europa

Hotel Europa - Kaierbau Troisdorf

Anfang 1998 stellte der Kölner Aktionskünstler HA Schult ein spektakuläres Projekt der Öffentlichkeit vor: das „Hotel Europa“.

Einige hundert überdimensionale Portraits von Persönlichkeiten der Zeitgeschichte sollten dort ihre Herberge finden. Im September 1999 wurde das „Hotel Europa“ vor einem gewaltigen Medienrummel eröffnet. Auf der Ostseite der Bauruine sahen 130 je ca. 20 qm große Portraits auf die vorbeifahrenden Autofahrer hinab. Das seinerzeit mehr als eine Millionen Mark teure Kunstprojekt wurde u.a. von der Deutschen Post AG gesponsert. In der Nacht erleuchtet, wurde das „Hotel Europa“ schlagartig international bekannt.

Hotel Europa - Kaiserbau Troisdorf

Doch die erwarteten Touristenströme blieben aus. Nur wenige tausende Mark tropften in die Kassen der Stadt Troisdorf. Und somit wurde auch das Hotel Europa nie vollendet: die geplanten „Hotelgäste“ auf der Westseite der Bauruine zogen nie ein. Die Stadt Troisdorf ließ den Nutzungsvertrag mit HA Schult unverlängert zum 31.12.2000 auslaufen und beschloß eine baldige Sprengung der Bauruine. HA Schult bemühte sich vergeblich um die Verlängerung des Vertrages. Und somit zogen die „Hotelgäste“ auf der Ostseite wieder aus.

Am 13.05.2001 um Punkt 8.01 Uhr wurde der „Kaiserbau“ in eine voluminöse Staubwolke gehüllt.

Der Kaiserbau, der in drei Jahrzehnten Freunde als auch Feinde hatte, sank in nur knapp 10 Sekunden seinem Ende entgegen.


** Eine Foto-Dokumentation der Sprengung ist hier im Bilder-Archiv auf "Auge & Ohr" zu sehen: http://www.auge-und-ohr.de/galeriekaiserbau/kaiserbaubilder.htm **




Der Kaiserbau ist tot - lang lebe der Kaiserbau


Mit der Sprengung am 13. Mai 2001 hörte die Geschichte des Kaiserbau - dem "Wahrzeichen von Troisdorf" - längst nicht auf. Er war das Denkmal unserer Jugend

Der grau-marode Betonriese wurde in unserer Jugendzeit zu einer Art Herberge und Treffpunkt am Rande der Stadt.


Der Kaiserbau übte eine nahezu mystische Anziehungskraft auf uns aus.

Kaiserbau Troisdorf

Dort fanden einzigartige Begegnungen statt, aus denen Freundschaften entstanden, die bis heute existieren - nach nun mehr weit über 30 Jahren! Ausgangspunkt war meist der damalige Rotter See - der heutige Ortsteil von Troisdorf war seinerzeit noch nahezu unbebaut und frei zugänglich. In lauen Sommernächten saßen wir am Lagerfeuer, hörten "unsere" Musik fernab vom Mainstream - oft in den Ferien, denn für großartige Urlaubsreisen fehlte uns das nötige Kleingeld. Aber auch an jenen Wochenenden, als Sommer noch Sommer war und der Klimawandel zwar schon vielfach diskutiert wurde, aber längst nicht in dem Außmaße, wie zur heutigen Zeit.

Wir fühlten uns frei, sorglos - zeitlos! Der Rotter See war unser See und der Kaiserbau unser Kaiserbau, in dem wir oftmals die verregneten Nächte verbrachten - im Schutze des Betonriesen, der zwar ohne Glasfenster war, aber dennoch nahezu trocken. Das ein oder andere Mal trafen wir dort auf Punkbands aus dem Köln-Bonner Umland, weil der "Krach" dort niemanden störte. Für uns war der Krach eher der, der von der anliegenden Autobahn ertönte.

Man lud sich gegenseitig auf ein Döschen Bier ein, lauschte den schrammigen Gitarrenklängen und lebte einfach im Hier & Jetzt. Ich kann mich noch gut an einen Abend erinnern, als ich bis ganz nach oben "kletterte" - bis auf's Dach! Der Ausblick war gigantisch. Das Gefühl unbeschreiblich. 19 Stockwerke hoch oben! Allerdings kann ich nicht behaupten, besonders schwindelfrei zu sein. Es wurde zunehmend dunkler und mir blieb nichts anderes übrig, als bis zum Morgengrauen dort zu bleiben. Aber ich war ja nicht allein. Ich hatte einige Gleichgesinnte um mich herum und uns wurde da oben nicht langweilig.

Eine Zeit, in der weder Internet noch Handy existierten. Eine Zeit, in der Kommunikation noch eine völlig andere Bedeutung hatte - eine lebendige! Ein Wort, war ein Wort.

Einer für alle, alle für Einen.

Ich habe diesen Begegnungen viel zu verdanken und jenen Erlebnissen aus damaliger Zeit. Sie haben mich geprägt und gelehrt, was Zusammengehörigkeit und für einander Einstehen bedeuten. Freundschaften, die um am Rotter See und Kaiserbau entstanden. Freunde, von denen bereits einige heute schon nicht mehr leben. Auch Freunde, die keine Zukunftspläne hatten, sondern einfach von einem in den nächsten Tag hinein lebten. Sie trotzten jeder Gefahr und kannten kein Risiko. Es gab nur heute und morgen existierte quasi nicht.

2021. Wir leben inmitten der Corona-Pandemie. Hätte uns dieser beschi... Virus damals erwischt - wie wären wir damit umgegangen? Vielleicht hätten wir uns einfach im Kaiserbau verschanzt. Ein See zum Baden hatten wir ja in direkter Nähe und ein Kiosk mit den nötigsten Lebensmittel gab es dort auch. Wir brauchten ja nicht viel. Unsere Ansprüche waren gering: Pommes, Bierchen, vielleicht mal 'nen Burger, Musik und uns!

Mag für viele eine abstruse Vorstellung sein. Aber wir hätten durchaus lange Zeit so überleben können. Die Gesellschaft drumherum brauchten wir nicht. Wir waren "anders". Waren wir das wirklich? Ja - so bezeichneten man uns: schwarz gekleidet, Punk- und "Grufti"-Musik, wilde Frisuren und mitunter durchaus rebellisch. Aber keinesfalls feindselig! Im Übrigen: wir haben niemals unseren Müll in der Landschaft (und auch nicht im Kaiserbau!) liegen gelassen - egal, ob Bierdosen oder dergleichen. Wir nahmen in ALDI-Tüten und unseren Rucksäcken den Kram einfach wieder mit. Das handhabten sicherlich nicht alle so, aber ich spreche hier für meine alte "Clique" und da war es einfach normal, seinen Müll nicht liegen zu lassen.

Der Rotter See war uns auf gewissen Weise heilig - und ja, der Kaiserbau auch - ein Dach über dem Kopf! Für viele von uns war dies zur damaligen Zeit verdammt viel wert.

Erinnerungen ... Viele Jahre später kehrte ich immer wieder dorthin zurück: oftmals mit Kamera (s/w-Film).

Einfach nur für mich. Ich hatte mit den Fotos, die aus dieser Zeit entstanden nichts geplant. Es sollten einfach nur Erinnerungen sein. Aber es wurde sehr viel mehr daraus ...

Denn für mich endete mit der Sprengung am 13. Mai 2001 die Kaiserbau-Ära nicht. Nein. Sie begannt von Neuem! Denn auch hier waren es besondere Freundschaften.

Tatkräftige Hände reichten einander, um in den Jahren 2002, 2003 und 2004 in drei Ausstellungen den "Kaiserbau" wieder auferstehen zu lassen. Viele hielten uns für verrückt. Aber wir "Alten" hatten es nicht verlernt: auf Worte folgten Taten!


Bei der Ausstellung "Der Fall des Kaiserbau" im Jahre 2003 dekorierten wir sogar die damalige Szene-Kneipe "Lito-Pinte", gegenüber dem Troisdorf Bahnhof", komplett um.


Und so ließen wir in einer dieser Ausstellungen in 2004 sogar den "Kaiserbau" - samt Baugerüst! - im Foyer des Troisdorf Rathauses wieder auferstehen - ein enormer Aufwand, der uns aber ungemein viel bedeutete! Künstler verschiedener Genres taten sich zusammen und trugen ihre Gedanken zum einstigen Kaiserbau zusammen - ein friedliches Miteinander entstand. Was kann es Schöneres geben?


Dem Kaiserbau widmete der Video-Künstler .fabian sogar gemeinsam mit befreundeten Musikern aus der Region, eigens zur Ausstellung 2004 im Troisdorf Rathaus, eine komplette CD:


Der Kaiserbau war ein Symbol für eine längst vergangene Zeit. Ein kulturelles Vermächtnis aus einer Ära ohne Internet, ohne Handy und ja sogar oftmals ohne Telefon. Verständigung war ohne 'all das möglich und vielleicht ist gerade deshalb die Erinnerung bei den Meisten aus dieser Generation so lebendig geblieben.


Ein bisschen Meia


Zum Schluss möchte ich "Meia" besonders erwähnen! "Meia" (mit bürgerlichem Namen Reiner Meyer) lebt in Troisdorf. 2002 ereilte ihn eine heftige Erkrankung, die sein Leben von Grund auf veränderte. Darüber berichtet er u.a. auch auf seiner Website: http://www.ein-bisschen-meia.de

Meia ist heute das, was man gemeinhin als "Pflegefall" bezeichnet: im Rollstuhl sitzend, nahezu gehörlos und teils erblindet. Ein Schlimmeres Schicksal kann man sich kaum vorstellen.

Meia hat sich in all' den Jahren und lange Zeit mit dem Schreiben von Texten, Büchern und dem Erstellen seiner Website beschäftigt und sich mitunter seine eigenen Hilfsmittel erschaffen, dies alles zu bewerkstelligen. Erlebnisse, Eindrücke, Fotos, Berichte uvm. Meia erzählt ungemein lebendig und fern vom Mainstream. Weder Krankheit, noch eine unbeheizte Wohnung haben ihn je davon abgehalten, voller Überzeugung alles niederzuschreiben, was ihm wichtig war und ist. Meia, der ohne fremde Hilfe seine Wohnung nicht verlassen kann, hat sich nie unterkriegen lassen. Er berichtet auch eindrucksvoll darüber, wie er sein persönliches Schicksal durch Anzapfen körperlicher und seelischer Kraftreserven meistert und der Gaube an sich selbst wieder Oberhand gewann! Den Blick völlig nach vorn gerichtet auf neue Ideen, widmet er sich weiterhin dem Schreiben und gibt seiner Kreativität Ausdruck. Ein Schicksal, das verdammt viel Mut macht!

Auf seiner Website berichtet Meia eindrucksvoll und unverfälscht von den eigenen Erlebnissen aus damaliger Zeit - so nahe, wie die Unterhose dem Hintern. Ein echter Zeitzeuge der 80er/90er Jahre, wie er kaum noch in Troisdorf zu finden ist. Seine Website ist ebenfalls ein kulturelles Vermächtnis aus alten Tagen, die wir uns vielleicht gerade heute einmal mehr zurück wünschen!


Zu guter Letzt ...


Ein bisschen Alex

Wer bin ich, was mache ich, was will ich ...und überhaupt ...?!

Ich bin diejenige, die das hier schreibt (und veröffentlicht). Ich bin eine "Mitbewohnerin" des einstigen Kaiserbau's und die, die im Kreise ihrer damaligen Freunde regelmäßig mit und ohne Schlafsack am Lagerfeuerchen des Rotter See's lag und der Independent-Musik aus dem Ghetto-Player lauschte. "The Cure", "Joy Divison", "The Mission", "The Smiths", „EA80“ … um hier nur einige zu nennen, waren für uns alle wichtige musikalische Begleiter. Unsere Ohren saugten deren Musik auf, wie Nahrung. Alles was ich in dieser Zeit erlebte (einzigartige Begegnungen, Menschen, die zu Liebespaaren wurden, im Freien unterm Sternenhimmel am Rotter See verweilen, mit der Kamera durch den Kaiserbau streifen, unzählige Live-Konzerte erleben uvm.), hat ein Großteil meines weiteren Lebens geprägt. Ob Krankheit oder sonstige Schicksalsschläge, ich habe vor allem aus damaliger Zeit Kraft geschöpft, um diesen zu begegnen. Hinfallen (und im Kaiserbau war dies keine Kunst, bei all den Stolperfallen) heißt auch immer wieder Aufstehen.

Und: weniger ist mehr! So verdammt viel mehr. Wenn man nur mit einem alten Rucksack und einer Isomatte wochenlang auf staubigem Beton liegen kann und ringsherum der Wind durch alle Ecken pfeift - im Kreise all jener "Verrückten" ;-) - und sich um kein Morgen scheren muss, einfach im Hier & Jetzt lebt, auf seine Kumpels zählen kann - dann ist das eine besondere Art von Reichtum. Vor allem an Erfahrung!

#StayHome ist für mich nichts Schlimmes. Es straft mich nicht ab. Ich beklage mich kaum bis gar nicht. Hey - ich hab' ein Dach über dem Kopf, mit Heizung, eigener Eingangstür und einer Seele von Hund an meiner Seite, wie es ihn kein Zweitesmal gibt! Nebendrein noch jede Menge Essen im Kühlschrank. Achja: und natürlich fließend Wasser.

Nicht zu vergessen: einen (Ehe)Mann hab ich auch - ich bin dann doch noch spießig geworden ;-) Er kann super kochen, liebt Irland und Island, mag Hunde, den Wald, die Natur - so wie ich! Also ein bisschen wie Pott & Deckel. Fällte der Deckel mal runter, hebt man ihn einfach wieder auf.


Nebenbei erwähnt: meine Großeltern (mütterlicherseits) haben den 2. Weltkrieg im teils eigenen Luftschutzbunker (dieser befand sich dort auf dem Grundstück und hat mein Großvater selbst gebaut) überlebt - mit einer Deckenhöhe von ungefähr max. 1,40 m und in überwiegender Dunkelheit. Meine Großoma hat 15 Kinder geboren - mitunter während des Krieges. Sie alle haben überlebt! Meine Mutter war das 13. Kind. Vielleicht ist meine Herkunft daher so was wie Ursache und Wirkung. Wer weiß das schon ...

DANKE für's Lesen - wenn Ihr's bis hier her geschafft habt ;-) !


Von Herzen DANKE für einzigartige, verrückte und unvergessene Zeiten an:


Gerd, Angelika, Christian, Kai, Thomas, Frank, Volker, Nichtsi (Gott, oder wer auch immer, hab‘ ihn selig), Markus, Meia sowie .fabian, Sven, A.N.E., Francis Hall, Nico von Leuchtenberg (ich weiß, dass Du „dort oben“ immer bei uns bist ... we miss you so much :-( ) uvm.


P.S.:

Ich habe lange überlegt, ob ich all' das hier nochmals niederschreibe. Aber es kommt noch "Schlimmer" - vielleicht! ;-) Der WDR hat mich kontaktiert. Und so haben wir vor einigen Tagen eine klitzekleine Doku am einstigen Gelände des Kaiserbau gedreht - sie wurde am Fr., 14. Mai 2021 in der —> "WDR Lokalzeit / Bonn" (zu sehen ab ca. Min. 23.45!) ausgestrahlt. Es sind nur einige Minuten. Drum hoffe, ich kann mich danach noch sehen lassen. Es gibt für mich nix Schlimmeres, als VOR der Kamera zu stehen! Aber in mir schlägt wohl ein bisschen Beton im Herzen ;-) - Kaiserbau-Beton. Und die Dankbarkeit an die damalige Zeit und alles, was sie im Nachhinein hervorgebracht hat, haben überwiegt.

Übrigens: ein sehr nettes Team vom WDR - DANKE an dieser Stelle für deren Geduld, mich ca. 2 Stunden am Stück vor die laufende Kamera zu kriegen - das hat bisher kaum jemand geschafft ;-) .

Betonreste - Steine des Kaiserbau Troisdorf
Wohgehüterter Schatz - Betonreste des Kaiserbau

© Alexografie / Alex We Hillgemann - 13. Mai 2021 - 20 Jahre nach der Sprengung des Kaiserbau

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