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Denk(t) mal drüber nach!

Hört und seht genauer hin - manchmal verbirgt sich die Stille der Einsamkeit hinter einem Lächeln. Besonders hochsensible Menschen haben ein Feingespür dafür ...
Einsamkeit


Wenn niemand Dir zuhört ...

In unserer heutigen, hektischen und schnelllebigen Welt haben viele Menschen oft noch größere Ängste, offen anzusprechen, dass sie Hilfe benötigen. Sie haben Angst vor Ablehnung oder gar Vorverurteilung. Daher sollte wir einfühlsam sein und Menschen helfen, die sich verloren fühlen.

Ich habe in der Einsamkeit meiner Kindheit und Jugendzeit, und dem Gefühl alleine gelassen zu sein, schon sehr früh Gedichte und Texte zu meinen Fotografien geschrieben. Das tue ich auch heute noch! Dank meiner Hochsensibilität.


Hier ein paar Zeilen zum Nachdenken, die ich vor einigen Jahren verfasst habe:


Wenn niemand Dir zuhört

Wenn Du versuchst, Signale zu senden,

wenn Dein Lächeln es schafft, jedoch jeden zu blenden,

wenn Du innerlich weinst und Dein Gesicht das nicht zeigt,

wenn sich die Kraft fast gänzlich dem Ende neigt

und alles um Dich herum jedoch schweigt,

dann bist Du allein.

Wenn selbst Facebook, WhatsApp und Twitter ... nichts nützen,

wenn Tränen versiegen zu kleinen Pfützen,

wenn niemand da ist, um Dich zu beschützen,

dann bist Du allein.

Wenn Du Witze machst und jeder lacht,

und sich dann auch jeder hat gedacht,

dass Du Humor hast und glücklich bist,

hast Du mit gut gemeinter List,

hinweggetäuscht über den Schmerz Deiner Seele

und bist mit eng verschnürter Kehle

dem nächsten Tag freundlich begegnet,

selbst dann noch, wenn es regnet.

Wenn Du Dir Nähe wünschst und niemand ist da,

und alle denken, Dir geht’s wunderbar,

dann bist Du allein.


Wenn alles auf Knopfdruck funktioniert,

täglich von neuem zielorientiert,

ganz selbstverständlich drum herum passiert,

von früh bis spät fein detailliert,

genau durchdacht und koordiniert,

abgestimmt und organisiert,

und sich niemand mehr für Dich interessiert, dann bist Du allein.

Wenn Du versuchst mit Unwichtigem abzulenken,

in der Hoffnung, man möge Dir Aufmerksamkeit schenken,

wenn alle Brücken abgerissen

und alles in Dir ist zerrissen,

wenn alle Zeichen unerkannt

und jeder hat sich abgewandt,

dann bist Du einsam

und allein.


Wenn Du um Hilfe rufst und sich niemand dran stört

und erst wenn es zu spät ist, ist man empört,

wenn Verzweiflung in Dir die Hoffnung zerstört,

dann hat man Dir nicht zugehört.

Wenn niemand mehr mit dem Herzen sieht,

was vor seinen Augen wirklich geschieht,

wenn der Zeiger der Uhr vor der Sekunde flieht,

der letzte Stern am Himmel verglüht,

dann ist es zu spät.


© Alex We Hillgemann


Eine traurige Statistik

... die uns alle angeht. Das ARD-Morgenmagazin (ARD MOMA) hat aktuell folgende Zahlen veröffentlicht, die uns ebenfalls alle sehr nachdenklich machen sollten: Durch Suizide in Deutschland sterben mehr Menschen als bei Verkehrsunfällen!

  • Mehr als 9.000 Menschen begehen in Deutschland jährlich Suizid.

  • Im Vergleich: durch einen Verkehrsunfall sterben weniger als 3.000 Menschen jährlich.

Viele Promis, wie z.B. Torsten Sträter (Comedian), Bruce Darnell (Model), Clueso (Sänger) machen aktuell aufmerksam auf diese Thema und wollen Betroffenen Mut machen.

Die Telefonseelsorge hilft unter der Rufnummer 0800-111011.

(Quelle: @ardmoma / ARD Morgenmagazin - August 2023)


Lasst uns gemeinsam eine Welt schaffen, in der niemand allein

gelassen wird!

Eure Alex

(vom Team Alexografie)



"Nicht unsere Expertise bleibt in Erinnerung, sondern die Geschichten, die wir erzählen. Geschichten, die auf unseren eigenen Erfahrungen beruhen. DAS sind WIR. Alexografie."

(Folgt uns auf -> Instagram! Dann verpasst Ihr nichts und könnt unser achtsames und kreatives Schaffen stets begleiten!)




© Alexografie.de / Alex We Hillgemann

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